Der Suzuki Ignis und die Donau
(Anzeige) Mein Neuer heißt Ignis. Wer es ganz genau wissen will: Suzuki Ignis. Wer es noch genauer wissen will: Suzuki Ignis 1.2 Dualjet SHVS ALLGRIP flash. Eigentlich ein ganz schön langer Name für so ein kurzes Auto. Er ist schnell und wendig und passt in jede Parklücke. Also eigentlich ist er ein richtiges Stadtauto. Doch er möchte raus. Raus aus der Stadt. Raus aus Wien.
Könnte er reden, würde sich ein Dialog zwischen ihm und mir wahrscheinlich so anhören:
Ignis (aufgeregt):
Liebe Reisebloggerin, auf los geht’s los! Zeig mir die höchsten, längsten, sonnigsten Orte und Plätze in Österreich. Ich, der Kleine, möchte mich mit den Größten messen. Ich bin nämlich super!
Reisebloggerin (lächelnd):
Lieber Ignis, meinst Du wirklich, dass das eine gute Idee ist? Möchtest Du Dich nicht in Deiner Parklücke ausruhen?
Ignis (empört):
Nein, nein, und nochmals nein! Zeig mir die große, weite Welt! Die andere Sicht der Dinge! Ich habe mir tagelang einen Slogan für unseren Roadtrip überlegt. Wir starten unter dem Motto „Vielleicht. Eventuell. Womöglich. Vermutlich“.
Reisebloggerin (entspannt):
Aha, na wenn Du meinst. Wie wär’s mit einer Fahrt entlang der Donau? Die Donau ist ganz bestimmt der längste Fluß in Österreich, da gibt’s kein „Vielleicht. Eventuell. Womöglich. Vermutlich.“
Ignis (überlegt):
Vielleicht sehe ich dann endlich Krems. Eventuell auch die Weinberge in der Wachau. Womöglich bleiben wir in Linz zu Besuch und vermutlich schaffen wir es sogar bis zur Donauschlinge.
Die Reisebloggerin nimmt am Beifahrersitz Platz. Der Chauffeur startet den Ignis. Das Abenteuer Donau beginnt.
Meine Erinnerungen an die Donau
Denke ich an die Donau, werden Erinnerungen wach. Schon als Volksschülerin wurde ich in einen Bus gepackt, unser Ausflugsziel hieß Schlögener Schlinge. An diesen markanten Punkt an der Donau sollte ich mich Jahre später erinnern. Ich buchte im Hotel Donauschlinge ein Picknick auf einer Zille. Schon damals hatte ich Respekt vor den riesigen Flusskreuzfahrt- und sonstigen Schiffen, die die Donau als Wasserweg benutzen.
Seit der Römerzeit ist die Donau befahrbar. Der Weg auf dem Fluss war schneller und bequemer als der Landweg. So brauchte man mit einem Donauschiff vor 400 Jahren etwa vier bis fünf Tage von Ulm nach Wien, in einer Kutsche konnte man mit der doppelten Fahrzeit rechnen.
Mein selbstbewusster Ignis meldet sich zu Wort:
Was? 10 Tage in einer Kutsche? Ich bin mir sicher, die waren damals nicht so bequem wie ich es heute bin. Und wahrscheinlich konnte man in einer Kutsche auch nicht soviel Gepäck mitnehmen. Mein Kofferraum hingegen, der ist sehr geräumig.
Reisebloggerin:
Da gebe ich Dir natürlich recht. Du bist wirklich bequem. Und in deinem Kofferraum haben viele Weinflaschen Platz.
Mit dem Suzuki Ignis durch die Wachau
Denn darum geht es natürlich auch bei einer Fahrt entlang der Donau. Man landet unweigerlich in der Wachau, dem wohl bekanntesten Weinbaugebiet in Österreich. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich schon da war. Zum ersten Mal vor vielen, vielen Jahren mit den Fahrrad, von Linz aus kommend. Hängen geblieben sind wir in Weißenkirchen beim Heurigen, statt mit dem Rad bezwangen meine Freundinnen und ich das letzte Stück des Donauradwegs klugerweise mit dem Zug.
Mein letzter Ausflug in die Wachau ist noch gar nicht lange her. Ich bestieg vor wenigen Wochen die MS Austria der Brandner Schiffahrt und fuhr bei herrlichem Wetter von Krems nach Melk. Doch mit dem Suzuki Ignis kann man noch ganz andere Sachen machen.
Mit „trau dich“ locke ich ihn in St.Lorenz auf die Rollfähre. Am gegenüberliegenden Ufer ist ganz deutlich der Kirchturm von Weißenkirchen zu erkennen.
Ignis (überlegt):
Hoffentlich werde ich nicht seekrank.
Reisebloggerin (souverän):
Vielleicht. Eventuell. Womöglich. Vermutlich. Nicht.
Ruck-zuck waren wir in Melk. Das Stift Melk ist nicht zu übersehen und von allen Seiten prachtvoll anzusehen. Bei einer Pressefahrt namens die „Straße der Kaiser und Könige“ besuchte ich zum ersten Mal die Stiftsbibliothek und war beeindruckt.
Ignis (stolz):
Ich bin auch prachtvoll und von allen Seiten wunderschön anzusehen.
Reisebloggerin (schmunzelt):
Ja, das bist Du. Und jetzt bringst Du uns bitte nach Grein. Diese Stadt in Oberösterreich hat einige Superlative zu bieten. In Grein stehen sowohl das älteste weltliche Theater als auch das älteste Wohnschloss in Österreich und die Donau hat hier mit circa 20 Meter ihre tiefste Stelle.
Ignis (neugierig):
Die tiefste Stelle in Österreich? Das schau ich mir an.
Bevor wir jedoch in die Schifferstadt Grein einbogen, machten wir einen Abstecher in Persenbeug. Ich zeigte dem Ignis die Wasserstände der Donau.
Ignis (beeindruckt):
Hui, gegen die Donau bin ich ja ein echter Winzling. Da müsste man mir Schwimmflügeln einbauen. Ich bin mir sicher, die Techniker und Designer von Suzuki arbeiten schon daran.
In Linz beginnt’s
Schließlich beendeten wir unsere Reise in Linz, „meiner“ Landeshauptstadt. Der Ignis zeigte sich vom Brucknerhaus und dem Hauptplatz mit der Pestsäule begeistert.
Reisebloggerin (müde):
Na, mein Kleiner, wie hat Dir die Reise gefallen?
Ignis:
Sehr gut! Aber bei meiner nächsten Tour wünsche ich mir mehr Abenteuer. Vielleicht ein bißchen Schnee, eventuell eine Höhenstraße, womöglich bei Sonnenschein, aber vermutlich ist das nicht machbar?
Reisebloggerin:
Weißt Du was? Ich schicke Dich einfach weiter zu meinen Reisebloggerkollegen und -kolleginnen. Die zeigen Dir eine ganz andere Sicht der Dinge.
Ich zeigte dem Suzuki die Donau, den längsten Fluss in Österreich
Gerhard von Andersreisen.net eroberte die Großglockner Hochalpenstraße
Melanie von Urlaubsgeschichten.at erkundet mit dem Suzuki Ignis die Postalm
Angelika von Wiederunterwegs.com war mit dem Suzuki in der Hölle
Melanie und Jürgen von Lifetravellerz.com ließen den Suzuki Ignis in Galtür Höhenluft schnuppern
Cori und Flo von Travelpins.at erlebten ein Outdoor Abenteuer im Gesäuse.
Dieser Beitrag entstand in einer entgeltlichen Kooperation mit Suzuki.
3 Kommentare
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GUDRUN KRINZINGER
Reiseblog von einer reiselustigen, strickbegeisterten, lesesüchtigen und fotografiewütigen Oberösterreicherin mit Hauptsitz Wien und Alte Donau.
Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem Blog Reisebloggerin.at.
Also ein bisschen Schnee und eine Straße zum höchsten Berg Österreichs kann ich dem Ignis schon bieten. 😉
ganz schön frech dafür, dass er so klein ist. aber wenn er die welt sehen will.. ich verstehs ja.
Ja, ich auch!