Wattwanderung an der Nordsee

Mit einer knappen Kopfbewegung nickt Wattführer Gerke meine Schuhe ab, die ich ihm vor die Nase halte. Glück gehabt, denke ich bei mir, und schlüpfe in meine Segelschuhe, die seit Jahren im Schuhregal vor sich hin stauben. Anlässlich der Wattwanderung an der Nordsee schlägt ihre Stunde, und mein Herz pocht mindestens genauso laut.

Ich bin nervös. Michel, der siebenjährige Sohn eines Freundes, erzählte mir einige Tage vorher in Hannover von seiner Wattwanderung: „Und dann bin ich bis zum Po im Matsch eingesunken und meine Oma musste mich rausziehen!“ Echt jetzt? Das Watt verschluckt Kinder?

Wattwanderung
Mit Segelschuhen ins Watt. Ob das eine gute Idee ist?

Was ist das Wattenmeer?

Als Wattenmeer werden Küstenabschnitte eines Meeres bezeichnet, die stark von Flut und Ebbe betroffen sind. Mit stark meine ich, dass ich mich an der Nordsee auf den obligatorischen Strandspaziergang freute, ich dafür extra früh aus den Federn gekrochen war, an den Strand ging, aber das Meer war weg. Und zwar richtig weit weg. Kilometerweit weg. So etwas hatte ich noch nie gesehen.

Wattenmeere gibt es weltweit, doch der Abschnitt an der deutschen, niederländischen und dänischen Nordseeküste ist einzigartig. Einzigartig deshalb, weil dieses Gebiet im Juni 2009 von der UNESCO zum Weltnaturerbe gekürt wurde. Die Küstenlinie ist um die 500 km lang und das gesamte Stück Land etwa 11.500 km² groß. Strände, Dünen, Muschelbänke und Salzwiesen, sie bilden den Lebensraums für 10.000 Tier- und Pflanzenarten.

Wattführer Gerke Ennen
Wattführer Gerke Ennen erklärt uns das Wattenmeer.
Wattwandern an der Nordsee
Wattwandern an der Nordsee

Welche Tiere leben im Watt?

Das erste Tier, das Wattführer Gerke uns am Meeresboden zeigt, ist eine Feuerqualle. Aus irgendeinem Grund wurde sie vom verschwindenden Meer nicht mitgetragen. Feuerquallen gehören nicht zu den nettesten Bewohnern der Nordsee. Kommt man mit den feinen Tentakeln in Berührung, werden die Nesselzellen ausgelöst, eine allergische Hautreaktion ist die Folge. Und die brennt dann eben auch wie Feuer, erklärt uns Gerke, der ein profanes Hausmittel gegen die höllischen Schmerzen kennt: angeblich soll Rasierschaum helfen.

Während der mehrstündigen Wanderung durch das Watt entdecken wir noch viele andere Tiere. Schwupps, schon hält Gerke eine Seenadel in der Hand, wenige Augenblicke später dient ein Taschenkrebs als Anschauungsmaterial. Wir sehen einer Handvoll Herzmuscheln zu, die sich in Windeseile (oder was die Muscheln darunter verstehen) in den nassen Sand einbuddeln.

Doch als jemand „Ein Seehund, ein Seehund!“ ruft, sind alle Bemühungen Gerkes vergessen, der mit seiner Schaufel den Meeresboden aufbuddelt. Er ist auf der Suche nach Wattwürmern, die in unermüdlicher Kraftanstrengung das Watt durchbuddeln. Zurück bleiben die charakteristischen Kothaufen, die wie Spaghetti aussehen.

Feuerqualle an der Nordsee
Diese Feuerqualle lebt genauso wie…
diesen Taschenkrebs haben wir bei der Wattwanderung an der Nordsee entdeckt
der Taschenkrebs und…
Seenadel an der Nordsee
die Seenadel an der Nordsee

Ziel unserer Wattwanderung – Die Vogelinsel Minsener Oog

Neben den unterschiedlichen Tieren fasziniert mich die Musik des Watts. Mal quitscht es, mal quatscht es, hier höre ich ein Gluckern, dort ein Rauschen, begleitet wird die Wattmusik von den Stimmen tausender Zugvögel.

Nach zwei Stunden Wattwanderung erreichen wir die Vogelinsel Minsener Oog. Eigentlich ist das Betreten der Insel streng verboten. Doch bei unserer Ankunft stehen schon zwei Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung bereit. Im Gänsemarsch folgen wir ihnen auf eine Anhöhe der Insel.

Gänse gibt es auf der 20 ha große Insel nicht, jedoch viele andere schützenswerte Vögel, deren Vorkommen von den Vogelwarten genau dokumentiert wird. So brütet an der Südspitze zum Beispiel die vom Aussterben bedrohte Zwergseeschwalbe. Dann gibt es noch Austernfischer und Lachmöwen, Seeschwalben und Seeregenpfeifer und unzählige andere Vogelarten, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe. Immer wieder betonen die Vogelwarte, wie fragil das Gleichgewicht dieses Ökosystems ist und wir werden aufgefordert, das Weltnaturerbe zu schützen.

Um einiges nachdenklicher als zuvor treten wir unseren Heimweg an.

Wattwanderung zur Vogelinsel Minsener Oog
Die Wattwanderung an der Nordsee führt zur Vogelinsel Minsener Oog
Wattwanderung an der Nordsee
Die Landschaft ändert sich ständig

Wattwandern inklusive nasser Hose und Sonnenuntergang

Der Boden fühlt sich matschiger an, die Geräusche des Meeres werden lauter. Bei der ersten Hälfte unserer Wanderung durchs Wattenmeer ging uns das Wasser in den Prielen höchstens bis zu den Knöcheln. Am Rückweg liegt die Wasserkante schon um einiges höher. Gerke marschiert stur voran.

Ich beobachte meine Weggefährten, wie sie durch den Priel trippeln und platsch, bis zum Po im Wasser versinken. Vorsichtig taste ich mich durch den Wasserverlauf, der Meeresgrund ist nicht zu sehen, ich stelle mich auf die Zehenspitzen, wage mich einen Schritt weiter und platsch! Mein Bauchnabel wird vom Nordseemeer umspült.

Beim nächsten Priel bin ich schon mutiger, schließlich bin ich schon nass und ich schreite wie Moses durch die Fluten. Leider nein, das Meer teilt sich nicht.

Dafür braut sich in meinem Rücken ein grandioses Naturschauspiel zusammen. Das fehlende Meer, der glitzernde Boden, die Sonne, die den Tag beendet: Diese Wattwanderung beschert mir den schönsten Sonnenuntergang des Jahres. Watt für ein Spektakel!

Wattwanderung durch die Priele
Durchwandert man die Priele, kann es ganz schön nass werden.
Der Sonnenuntergang bei der Wattwanderung an der Nordsee
Dafür wird man mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.

Folgende Ausrüstung wurde mir für die Wattwanderung empfohlen:

  • festsitzende Turn- oder Tauch- oder Surfschuhe, diese schützen optimal vor scharfkantige Muscheln (KEINE Plastiksandalen)
  • kurze Hose oder eine Hose, die man hochkrempeln kann
  • Sonnenschutz
  • warme und wetterfeste Oberbekleidung
  • Proviant für die Pause
  • Handtuch
  • Ersatzkleidung für die Zeit nach der Wanderung (in einen wasserdichten Packsack verpacken)

Und nicht vergessen:
Unerfahrene Personen haben im Watt nichts verloren! Mit einem ausgebildeten und erfahrenen Wattführer macht eine Wattwanderng viel mehr Spaß.

Wattführer Gerke Ennen: Wattlopen

3 weitere Tipps für die Nordsee:

Im Nationalparkhaus Wangerland können Besucher gut und gerne einen ganzen Tag verbringen. Das Wattenmeer steht im Zentrum der Mitmach-Ausstellung. Meine Highlights waren die Nordseeaquarien und der Mikroskopierkurs.

Nationalpark-Haus Wangerland
Kirchstraße 9
26434 Wangerland/Minsen

Mikroskopierkurs im Nationalparkhaus Wangerland
Mikroskopierkurs im Nationalparkhaus Wangerland

Wer immer schon einmal Kiten lernen möchte, ist an der Nordsee an der richtigen Adresse. Wind gibt es auf jeden Fall genug und unser Instrukteur hatte auch die nötige Geduld uns immer wieder und immer wieder die Schnüre des Kites zu entwirren. Danke dafür!

Nordsee Surfschule

Kitesurfen an der Nordsee
Kitesurfen an der Nordsee – es schaut so einfach aus!

Für die Übernachtung hat sich Katja von der Nordsee etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sie hat mich im NordseeKarren am Campingplatz Schillig einquartiert. Ich hatte sogar einen Strandkorb ganz für mich alleine!
Irgendwie erinnerte mich der Karren an das Waggonhotel in Anger in der Steiermark, aber es war natürlich doch ganz anders und besonders.

Übernachten im Nordseekarren
Außergewöhnlich Übernachten an der Nordsee: Der Nordseekarren

NordseeKarren
Schilliger Düne
26434 Horumersiel-Schillig

Die Einladung zu dieser Reise erfolgte von Die Nordsee.
Wir waren im August 2017 unterwegs.

53 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Kati am 05/11/2017 um 18:53

    Vielen Dank für den tollen Bericht! Wir fahren nächstes Jahr das erste Mal an die Nordsee und natürlich steht eine Wattwanderung auf dem Programm. Ich bin gespannt wie es meinen Kindern gefällt, die noch nie am Meer waren.
    LG Kati
    http://www.kuchenkindundkegel.de

  2. Veröffentlicht von Nadine von tantedine.de am 05/11/2017 um 18:54

    Super Beitrag! Als Nordlicht kenne ich Wattwanderungen und die schönen Bilder die du gemacht hast. Aber sag mal, zu welcher Zeit seid ihr denn gegangen oder habe ich das überlesen? Das sieht mir noch sehr nach Sommer aus. Jetzt ist es doch viiiel zu kalt 😀

    Liebe Grüße
    Nadine von tantedine.de

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 05/11/2017 um 19:05

      Ja, das war im August! Danke für den Tipp, ich werde es im Beitrag ergänzen!

  3. Veröffentlicht von Conchita am 05/11/2017 um 19:12

    Was für ein schöner Beitrag und eine wundervolle Erinnerung an meine letzte und einzige Wattwanderung. Damals war ich etwa 12 und es war auf Ameland (heute bin ich 46 🙂 ). Was war das für ein herrliches Erlebnis, das ich mir auf jeden Fall noch mal schenken werde. Dann jetzt mit meiner Tochter zusammen

  4. Veröffentlicht von Jana Kalea am 05/11/2017 um 19:48

    Toller Bericht! Ich habe einige Jahre auf einer Nordseeinsel mitten im Wattenmeer gelebt und tatsächlich nie eine Wattwanderung gemacht. Anscheinend habe ich echt etwas verpasst. 🙂 Irgendwann muss ich das nachholen!

    Liebe Grüße
    Jana

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 13:06

      Noch nie? Echt nicht? Wahrscheinlich ist das ganz normal, wenn man die tollsten Sachen vor der Haustüre hat, sieht man sie nicht mehr…

  5. Veröffentlicht von steffe am 05/11/2017 um 20:22

    Watt? Wie cool ist das denn? Eine Wattwanderung fehlt mir auf meiner Liste noch. Du hast mir mit Deinem Bericht Lust auf mehr gemacht. Vielen Dank dafür 🙂

    Viele Grüße Steffen – Dorfworker

  6. Veröffentlicht von Alex am 05/11/2017 um 21:21

    Schöner Artikel! Gut geschrieben und tolle Bilder 🙂
    Bin zwar eher für Sonne und den Süden, aber war doch sehr interessant, auch mal was über den Norden zu lesen.

    liebe Grüße

    Alex
    http://www.movicfreakz.de

  7. Veröffentlicht von Freya am 05/11/2017 um 21:46

    Den Nordseekarren finde ich klasse. Da würde ich gerne mal schlafen. Aber auch einen Taschenkrebs habe ich noch nie gesehen. Sehr schöner Beitrag mit tollen Bildern.

    Alles Liebe

    Freya
    http://www.dieplaudertasche.com

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 13:05

      Der Nordseekarren war wirklich eine tolle Überraschung. Hotels können so langweilig sein…

  8. Veröffentlicht von Denise am 06/11/2017 um 09:29

    Ein toller Beitrag 🙂 der macht auf jedenfall Lust auch mal eine Wattwanderung zu machen 🙂

  9. Veröffentlicht von Regina am 06/11/2017 um 17:08

    Du erweckst in mir Kindheitserinnerungen. Ich war jeden Sommer mit meinen Eltern auf Sylt und wir haben etliche Wattwanderungen gemacht. Meist in Gummistiefeln, denn bis zum Zeitpunkt der Flut haben die Wanderungen niemals gedauert. Es war immerwieder ein faszinierendes Erlebnis. So viele unterschiedliche Tiere konnte man beobachten.
    Ich hatte sogar eine unschöne Begegnung mit einer Feuerqualle. Das brennt schlimmer als Feuer. Damals hat mir leider niemand den Tipp gegeben Rasierschaum zu nutzen. Das merke ich mir für das nächste Mal.
    Beste Grüße
    Regina

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 13:03

      Oje, das mit der Feuerqualle tut mir leid! Ab jetzt neue Packliste fürs Wattwandern: Rasierschaum muss dazu…

  10. Veröffentlicht von nici am 06/11/2017 um 18:08

    Vielen lieben Dank. Eine Wattwanderung muss jeder mal gemacht haben. Auch wir wollen dies in den nächsten Jahren mal wieder machen. Danke für deinen Einblick dazu. Ich finde sowas immer sehr spannend.

    Alles Liebe

  11. Veröffentlicht von Verena Schulze am 06/11/2017 um 18:50

    Das würde ich auch gern mal wieder machen! Meine letzte ist schon viel zu lange her. Das wäre auch eine schöne Gegend für unseren nächsten Urlaub … Danke für den Tipp!

  12. Veröffentlicht von Anni am 06/11/2017 um 19:11

    Eine Wattwanderung ist einfach ein Must Have wenn man an der Nordsee ist.
    Ich bin fast jedes Jahr oben in St. Peter Ording und liebe es durch das Watt zu wandern, es tut gut und man findet so viele coole Sachen und kann Natur wirklich erleben.
    Als KInd hatte ich immer Angst dass ich dort versinke wie in Treibsand und war total panisch 😀

    Liebe Grüße Anni

  13. Veröffentlicht von Lena am 06/11/2017 um 19:20

    Oh, wow liebe Gudrun so eine Wattwanderung wollte ich schon immer einmal machen. Auch wenn ich schon einige Horror-Stories à la jene von Michel gehört habe. Die Tierwelt würde mich auch wahnsinnig interessieren und der Sonnenuntergang ist ja wirklich traumhaft.
    Danke für die schönen Einblicke und für die Tipps,
    Alles Liebe Lena

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 13:01

      Es gibt wirklich viel zu sehen und zu entdecken…

  14. Veröffentlicht von Bianca am 06/11/2017 um 21:18

    Das klingt ja nach einem richtigen und unvergesslichen Abenteuer! Wirklich schöne Fotos nochdazu!

  15. Veröffentlicht von Nicole am 06/11/2017 um 21:49

    Liebe Gudrun,
    das hört sich nach einem tollen Erlebnis an! Und das Sonnenuntergangsfoto ist ein Traum!! Ich war schon sooo oft an der Nordsee, meine Großtante wohnte nebenan in Hooksiel. Eine Wattwanderung habe ich jedoch noch nie gemacht. Irgendwann muss ich das endlich nachholen. Danke für die Ausrüstungstipps!!
    LG, Nicole

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 13:00

      Bei der Tour haben wir das ganz oft gehört, dass die Leute, die am Watt wohnen, nie eine Wanderung machen. Unbedingt nachholen, wann Du das nächste Mal bei Deiner Tante bist..

  16. Veröffentlicht von Sigrid Braun am 07/11/2017 um 17:35

    Toller und sehr informativer Beitrag mit wunderschönen, eindrucksvollen Fotos. Wir waren auch schon einige Male an der Nordsee, als die Kinder noch kleiner waren und sind mit ihnen durchs Watt spaziert. Das hat ihnen und uns immer viel Spaß gemacht aber leider ist das schon lange her.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 08/11/2017 um 12:59

      Ich kann eine Wiederholung nur empfehlen!

  17. Veröffentlicht von Paleica am 08/11/2017 um 11:59

    sonnenuntergang am watt ist für mich definitiv auch ein punkt auf der bucket list. wunderschön. und dass es dort diese tiere gibt… feuerquallen im kühlen gewässer? das wusste ich gar nicht!

  18. Veröffentlicht von Katja am 17/11/2017 um 11:51

    Sag mal, kennt der Österreicher keine Gummistiefel? Wie seltsam haben dich die Norddeutschen angeschaut, als du mit Segelschuhen im Watt standest?

    Aber unterm Strich hast du mich absolut überzeugt. Meine letzten Ausflüge an die Nordsee sind viel zu lange her. Noch dazu, wenn man dort auch ungewöhnlich Übernachten kann.
    Danke übrigens auch für den Steiermark-Tipp.

    Liebe Grüße
    Katja

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 17/11/2017 um 12:08

      Mit Gummistiefel bleibt man im Watt stecken! lautet ein altes österreichisches Sprichwort…

  19. Veröffentlicht von Mel von Kind im Gepäck am 17/11/2017 um 13:29

    Wattwandern – bei deinen Bildern sofort 😉 Allerdings hast du mich jetzt auch abgeschreckt… es gibt Feuerquallen in der Nordsee??? Hilfe, das wusste ich nicht und wollte es auch nicht wissen!
    Liebe Grüße,
    Mel

  20. Veröffentlicht von Daniela am 17/11/2017 um 18:00

    Ich möchte schon seit langem eine Wattwanderung machen. Wenn ich das so lese, noch viel mehr. Toll geschrieben finde ich den Artikel ausserdem.

    Was man da alles so erleben kann! da leben so viele Tiere??? Habe mir das gleich mal abgespeichert für 2018!

    Dabke und liebe Grüße aus Berlin
    Daniela

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 19/11/2017 um 14:55

      Ja, da leben unglaublich viele Tiere und ich könnte sofort wieder losstapfen…

  21. Veröffentlicht von Robert am 17/11/2017 um 22:04

    Wow, was für spektakuläre Bilder! Bei der Lektüre ist mir ein Tipp eines Führers bei einer ähnlichen Wanderung in Mosambik in den Sinn gekommen. Sein Hausmittel bei einem Quallenkontakt: Sofort die betroffene Stelle mit Urin versorgen…

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 19/11/2017 um 14:54

      Laut dieser Theorie haben Rasierschaum und Urin den gleichen Wirkstoff? Sollte man wohl wirklich mal testen…

  22. Veröffentlicht von Naninka am 19/11/2017 um 13:23

    Ich war zwar schon ein paar Mal an der Nordsee, aber im Watt noch nie. Wird Zeit, vor Allem wenn ich mir deine Bilder so ansehe. Fängt beim ersten Bild (dem Schuhbild) an und endet beim letzten Bild (dem Sonnentuntergang).

  23. Veröffentlicht von Victoria am 20/11/2017 um 07:27

    Das Watt finde ich wirklich faszinierend und würde auch gerne einmal so eine Wanderung unternehmen. Das es dort aber auch Feuerquallen gibt hätte ich wirklich nicht gedacht.

    Viele Grüße
    Victoria

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 20/11/2017 um 09:57

      Ich denke mal, mit einem Wattführer kann nichts passieren. Der hat ja dann auch hoffentlich einen Rasierschaum mit 😉

  24. Veröffentlicht von Susanne am 21/11/2017 um 08:10

    Eine Wattwanderung habe ich als Kind zuletzt gemacht und kann mich ehrlich gesagt an nichts erinnern. Eigentlich Zeit das zu wiederholen!
    Eine geführte Tour finde ich klasse. So kann man doch etwas Wissen mit aus dem Watt nehmen und nicht nur nasse Füße 🙂
    Lieben Gruß, Susanne

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 22/11/2017 um 13:11

      Ich kann es wirklich nur empfehlen und der Wattführer kennt sich bestens aus!

  25. Veröffentlicht von Katharina am 26/11/2017 um 07:38

    Hallo Gudrun,
    ein toller Bericht 🙂 Da fühle ich mich sofort in meine Kindheit zurückversetzt. Wir haben die Sommerferien oft an der Nordsee verbracht. Sind da bei diversen Ausflügen natürlich auch ein bisschen im Watt rumgestiefelt, aber eine längere Wattwanderung war nicht dabei. Wäre sicher mal spannend!
    LG
    Katharina

  26. Veröffentlicht von Jenny am 30/11/2017 um 00:04

    Oje, bei Wattwürmern ist mir sofort dieser uralte Ohrwurm eingefallen, der mir jetzt nicht mehr aus dem Ohr geht… Als eingefleischter Ostseefan ist mir das Wattenmeer natürlich erstmal suspekt; nur Matsch und kein ordentlicher feiner Sand, pöh… 😛

    Mit meinen Kindern würde ich so eine geführte Wanderung aber durchaus mal machen. Weißt du, ob es dafür ein empfohlenes Mindestalter gibt? Wie lange seid ihr denn genau gelaufen, und wieviel „Puffer“ hattet ihr, falls jemand zu langsam für die Flut gewesen wäre?

    LG
    Jenny

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 30/11/2017 um 19:10

      Ein Wattwurmohrwurm, wie lustig! Also es waren Kinder mit sechs Jahren dabei, aber immer beim Wattführer erkundigen, was der dazu sagt. Wegen Puffer: Ich sag mal salopp, so 10 Minuten. Ich stand wirklich bis zum A…. im Wasser bei den Prielen. Schlimmstenfalls hätten wir zurück auf die Insel müssen und ein Boot hätte uns gerettet!

  27. Veröffentlicht von Marlene am 05/01/2018 um 12:20

    Hi Gudrun,

    ach schön wie Du deine Wattwanderung beschreibst. Meine ist schon wieder so lange her, dass sie überhaupt erst durch deinen Bericht wiederebendig wurde. Ich hab aber direkt wieder Lust bekommen ans Meer zu düsen und loszustiefeln.

    Liebe Grüße Marlene

    • Veröffentlicht von Reisebloggerin am 05/01/2018 um 14:12

      Ich wiederhole mich, aber ich war hin und weg. Die Nordsee hat mir so gut gefallen, das wird ein Sehnsuchtsziel…

  28. Veröffentlicht von Silvia Franke am 16/03/2020 um 09:55

    Hallo,

    schöner Blogbeitrag über die Nordsee! Aber wie wäre es mit einem Blogbeitrag über die Ostsee. Uns hat es speziell die Insel Rügen mit der unverfälschten Natur angetan. Wir haben inzwischen an diesem wunderbaren Fleckchen Erde ein Ferienhaus gebaut, damit wir auch unseren Gästen die Insel zeigen können.

    https://www.meerferien.net

    Vielleicht führ dich ja einen deiner nächsten Reisen mal in die Gegend. Wir würden uns freuen!

  29. Veröffentlicht von Anonymous am 08/03/2023 um 16:14

    Wow, super Webseite … werde hier auch in Zukunft zurückgreifen 😉 DANKE !!!! Liebe Grüße Mia

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Miriam blitzt - Miriam Mehlman Fotografie

GUDRUN KRINZINGER

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Reiseblog von einer reiselustigen, strickbegeisterten, lesesüchtigen und fotografiewütigen Oberösterreicherin mit Hauptsitz Wien und Alte Donau.

Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem Blog Reisebloggerin.at.

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