Neapel in 3 Tagen – Meine Reisetipps
„Benvenuto a Napoli!“ Aus dem Mobiltelefon meines neapolitanischen Taxifahrers Marco ertönt monoton die weibliche Stimme des Übersetzungscomputers: „Willkommen in Neapel!“ Ich blicke aus dem Autofenster auf die schmalen Gassen. Marco zeigt mit seinen Fingern in die eine und in die andere Richtung. Er versucht mir mit Gesten und lautstarkem Italienisch seine Tipps für Sehenswürdigkeiten und Restaurants näherzubringen.
Im Taxi ist es heiß. Ich drücke auf den schmalen Knopf an der Innenseite der Autotür und lasse das Seitenfenster hinunter. Draußen ist es noch heißer und vor allem laut. An unserem Taxi flitzt eine Vespa vorbei, gefolgt von einem Auto, dessen Fahrer sich laut hupend seinen Platz erkämpft. Die Monotonie der Computerstimme, die Marcos Hinweise ins Deutsche übersetzt, passt so gar nicht zum Trubel der Stadt.
Neapel – Du wirst es lieben oder hassen
Du wirst es lieben oder hassen, sagten die, die schon mal da waren. Besorgte Stimmen warnten mich vor Taschendieben, Abzocke in den Lokalen und Müllsäcken in den Straßen. Doch niemand erwähnte die Hilfsbereitschaft der Neapolitaner.
Der Tabakverkäufer, der sich am liebsten mit mir in den Zug nach Pompeji gesetzt hätte, damit ich nicht verloren ginge. Die Gastgeber und Gastgeberinnen in ihren kleinen Lokalen, die bemüht ihr bestes Englisch auspackten um mich bewirten zu können. Und ich bedauerte es zum ersten Mal in meinem Leben nicht Italienisch gelernt zu haben.
Logischerweise verliebte ich mich auf den ersten Blick in diese chaotische Stadt, die sich so ganz anders präsentierte als das vornehme Florenz und das morbide Venedig.
Neapel – Meine Reisetipps
Ein richtiges Besichtigungsprogramm hatte ich nicht vorbereitet, als ich mit drei Freundinnen im Frühling 2019 nach Neapel aufbrach. Mein einziger Wunsch war es die Ausgrabungsstätte Pompeji zu besuchen. Für diesen Ausflug planten wir einen Tag ein. Die restliche Zeit ließen wir uns durch die Stadt treiben, besuchten die besten Pizza-Restaurants, bestaunten einzigartige Marmorfiguren, labten uns an köstlichem Eis und tauchten in die neapolitanische Unterwelt ein.
- Neapel – Du wirst es lieben oder hassen
- Neapel – Meine Reisetipps
- Unser Appartement in Neapel
- Ein Stadtbummel durch die Gassen von Neapel
- Der schönste Blick auf Neapel und den Vesuv
- Kirchen, Klöster und Kreuzgänge in Neapel
- Das unterirdische Neapel
- Welches Museum soll ich besuchen?
- Zu Besuch in Pompeji
- Pizza essen in Neapel
- Bücher über Neapel
- Noch mehr Informationen
Unser Appartement in Neapel
Taxifahrer Marco setzte uns direkt an der Piazza Bellini ab. Unser Blick fiel auf die vielen Bars in der Umgebung, wir nickten uns zufrieden zu. Ein winziger, klappriger Lift brachte uns in die oberste Etage, wo wir herzlich willkommen geheißen wurden. Zwei Zimmer hatten wir in der Mansarda Bellini reserviert. Das Badezimmer befand sich vis-a-vis des Zimmers, zwei weitere Zimmer waren ebenfalls vermietet, die Mieter bekamen wir nie zu Gesicht.
Pluspunkt Nummer 1: Die Lage war absolut perfekt. Pluspunkt Nummer 2: Über eine Treppe gelangte man zu einer große Dachterrasse mit direkten Blick auf den Vesuv.
Mansarda Bellini
Via Santa Maria di Costantinopoli 84
www.bbbellini.com
Ein Stadtbummel durch die Gassen von Neapel
Wer für Neapel nur einen einzigen Tag mitbringt, sollte sich den Besuch in Museen sparen und einfach nur durch die Gassen bummeln. Immer wieder bin ich die sogenannte Spaccanapoli durchgelaufen, eine drei Kilometer lange Gasse, die durch die Altstadt verläuft. Wunderschön sind die morgendlichen Spaziergänge durch die Via die Tribunale. Marktstände werden aufgebaut, eine Vespa düst durch die Gassen, in einer Cafébar genieße ich den ersten Espresso. Ich husche in Kirchen, sehe den Neapolitanern beim Wäscheaufhängen zu und lande in der Krippenstraße Via San Gregorio Armenio.
Neben den klassischen Krippenfiguren kann man sich seinen Lieblingsfussballer oder -politiker kaufen und die Krippe zuhause mit diesen außergewöhnlichen Figuren aufpeppen.
Im Stadtviertel Quartieri Spagnoli war ich ebenfalls unterwegs. In diesem Viertel sind wohl die schmalsten Gassen Neapels zu finden. Die Häuser stehen so eng beieinander, dass das Sonnenlicht niemals auf das Straßenpflaster trifft.
Der schönste Blick auf Neapel und den Vesuv
Den schönsten Blick auf Neapel hat man angeblich vom Meer aus. Diese Aussicht habe ich nicht getestet. Doch wer so wie wir mit der Funicolare auf den Vomero hochfährt, hat vom Castel Sant’Elmo einen traumhaften Blick auf den Vesuv und den Golf von Neapel. Im Anschluss spazierten wir über das Kartäuserkloster Certosa di San Martino zu Fuß den Hügel hinab.
Den schönsten Sonnenuntergang in Neapel beobachtete ich vom Castel dell’Ovo aus. Auf dem Felsenvorsprung gründeten die Griechen im 7.Jahrhundert v. Chr. die Stadt Parthenope. 200 Jahre später entstand im Nordwesten eine zweite Stadt mit dem Namen Neapolis. Die Spuren, auf denen wir wandeln, sind also sehr, sehr alt. Und die Aussicht vom Castell ist sehr, sehr schön.
Kirchen, Klöster und Kreuzgänge in Neapel
„Was uns in Neapel am außergewöhnlichsten erschien, ist die Zahl und die Pracht seiner Kirchen; ich kann Euch ohne zu übertreiben sagen, dass es die Vorstellungskraft weit übertrifft.“
Maximilien Misson, Nouveau Voyage d’Italie
Ich kann durchaus behaupten, das Monsieur Misson, dessen Buch „Reise nach Italien“ im 18.Jahrhundert publiziert wurde, recht hat. Nirgendwo sonst habe ich so viele Hausaltäre, Madonnen, Kirchen und Kapellen gesehen, wie in Neapel. Angeblich gibt es nur in Rom noch mehr Kirchen.
Der wichtigste Sakralbau in Neapel ist sicherlich der Duomo di San Gennaro, der für den Stadtheiligen San Gennaro erbaut wurde. In der Kirche werden die Reliquien des Heiligen aufbewahrt, unter anderem Ampullen mit Blut. Diese Ampullen werden dreimal im Jahr vom Erzbischof hervorgeholt und den Gläubigen präsentiert. Verflüssigt sich das Blut, wird alles gut. Bleibt das Wunder aus, stehen der Stadt schwere Zeiten bevor.
In einem Seitenschiff des Doms befindet sich die Taufkapelle San Giovanni in Fonte. Man glaubt, dass diese Kapelle das älteste Baptisterium des westlichen Europas ist. Die Mosaiken sind unglaublich schön und absolut einzigartig.
Ebenso einzigartig präsentiert sich der Kreuzgang des Konvikts Santa Chiara. Die Säulen und Bänke des quadratischen Innenhofs sind mit Majolikafliesen in den Farben gelb, grün und blau ummantelt. Die Wände des Kreuzgangs zieren Fresken aus dem 17.Jahrhundert, die Szenen von Heiligen, Allegorien und des Alten Testaments darstellen. Zusätzlich gibt es im Kloster eine Bibliothek, ein Museum und archäologische Ausgrabungen zu besichtigen.
Ein weitere Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte, ist die Kapelle Sansevero. Das Besondere in der barocken Kapelle ist die Marmorfigur des verhüllten Christus. Die Figur wurde vom Bildhauer Guiseppe Sanmartino erschaffen.
Das unterirdische Neapel
Schuld sind sie die Griechen. Für ihre Stadtmauern und Tempel benötigten sie Unmengen Tuffstein, ein Baumaterial, dass sich um Untergrund Neapels befindet. Auch die Römer griffen auf diesen leicht zu verarbeiteten Stein zurück, um Aquädukte zu errichten. Das Resultat? Der Untergrund Neapels ist löchrig wie ein Schweizer Käse. Kreuz und quer durchzieht sich ein unterirdisches Stollennetz, sowohl verwendet als Friedhof als auch als Luftschutzbunker während des 2.Weltkriegs. Heute dient Napoli Sotterranea als Touristenattraktion. Die zweistündige Führung ist absolut empfehlenswert. Neben den Stollen und Gängen besuchen wir auch ein unterirdisches Amphitheater.
In diesem Theater trat ein besonderer Sänger auf, nämlich der römische Kaiser Nero. Angeblich war er ein schauerlicher Sänger.
Ein Schauer läuft so manchen Besuchern im Cimeterio Fontanelle über den Rücken. Dieser Friedhof befindet sich in den Tuffsteinhügel Materdei. Die gläubigen Neapolitaner „adoptierten“ die Totenschädel und Gebeine anonymer Verstorbener. Der Brauch wird heute noch fortgesetzt. Ein makabres Schauspiel, das mich an die Katakomben in Paris erinnert.
Welches Museum soll ich besuchen?
Als Museumsliebhaberin habe ich in Neapel die Qual der Wahl. Denn es gibt einige hervorragenden Kunstmuseen, die ich gerne besuchen würde. Doch gelandet bin ich schließlich im Museo Archeologico Nazionale. In diesem Museum befinden sich viele Funde aus Pompeji und Herculaneum.
Die Münzsammlung habe ich geflissentlich ignoriert und bin gleich zu den Räumen mit den Mosaiken gegangen. Diese Kunstform finde ich faszinierend.
Zu Besuch in Pompeji
Es war ein Tag im Oktober im Jahr 79 n.Chr., als der Vesuv ausbrach. An diesem Tag versanken die Städte Pompeji und Herculaneum unter einer Wolke aus Asche. Die wenigsten Bewohner konnten flüchten, die meisten versuchten sich zu verstecken und starben. Das Leben blieb einfach stehen.
Erst 1748 startete man in Pompeji mit den Ausgrabungen. Man barg einzigartige Gegenstände und fand Häuser aus einer längst vergangenen Zeit.
Pompeji ist einer dieser magischen Orte, die man gesehen haben muss. Ich bin jedenfalls froh, die Ausgrabungen besichtigt zu haben und hoffe, sie noch einmal sehen zu dürfen.
Neben Herculaneum und Pompeji gibt es unweit von Neapel die Tempel von Paestum. Ilona vom Reiseblog wandernd.de hat diese griechische Tempelanlage besucht. Die Fotos sind traumhaft schön! Zum Artikel: Die Tempel von Paestum
Pizza essen in Neapel
Wer die Stadt verlässt, ohne eine Pizza gegessen zu haben, war nicht wirklich in Neapel. Und auch in allen anderen Lokalen haben wir vorzüglich gespeist (Meeresfrüchte!) und es uns bei günstigen Preisen richtig gut gehen lassen.
Nicht immer waren die Speisekarten in englischer Sprache, aber es hat sich immer jemand gefunden, der uns übersetzt hat, beziehungsweise haben wir unser rudimänteres Italienisch ausgepackt.
Zwei Pizzerien möchte ich besonders hervorheben: Pizzeria da Atillio und Cantina del Gallo.
In beiden Lokalen waren Preis und Qualität top!
Ebenfalls ausgezeichnet gegessen haben wir im La Stanza del Gusto und im Nam 43.
Ein Kaffeehaus mit Geschichte ist das Gran Cafe Gambrinus. Hier habe ich nur das Tüteneis gekostet.
Am Abend verwandelt sich die Buchhandlung Librerio Berisio in eine Bar mit Livemusik. Absolut empfehlenswert!
Bücher über Neapel
Neugierig auf Neapel hat mich übrigens Elena Ferrantes Roman-Tetralogie „Meine geniale Freundin“ gemacht. Alle Bücher dieser Autorin sind lesenswert.
Weitere Buchtipps:
- Maria Carmen Morese, Gebrauchsanweisung für Neapel
- Roberto Saviano, Gomorrha – Nichts für schwache Nerven!
Der Autor steht seit Erscheinen dieses Buches unter Polizeischutz. - Stefan von der Lahr, Hochamt in Neapel, Goldmann Verlag unterhaltsamer Krimi
- Norman Lewis, Neapel ’44, Ein Nachrichtenoffizier im italienischen Labyrinth
Noch mehr Informationen
Wo ist das Zentrum von Neapel?
Das Centro storico befindet sich um den Dom San Gennaro. Doch Vorsicht! Allzu leicht verliert man sich im Getümmel der schmalen Gassen, die von barocken Palazzi und kleinen Kirchen flankiert werden. Das historische Zentrum von Neapel gehört übrigens zum UNESO-Weltkulturerbe.
Ist Neapel gefährlich?
Neapel ist nicht gefährlicher als jede andere Stadt auf der Welt. Wie in vielen Städten gilt es, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf belebten Plätzen auf die eigene Handtasche und die Geldbörse zu achten.
Wie viele Tage braucht man für Neapel?
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konnte ich in vier Tagen erkunden. Trotzdem wäre ich gerne länger geblieben, denn auch in der Nähe der Stadt gibt es spannende Ausflugsziele. Bei meinem nächsten Besuch werde ich mindestens eine Woche in der Region einplanen.
Was ist der Unterschied von Neapel und Napoli?
Den Ausdruck Napoli kennt man aus Film und Fernsehen. Im Grunde ist Napoli das italienische Wort für Neapel. Im neapolitanischen Dialekt wird die Stadt Napule genannt. Mit knapp einer Million Einwohnern ist die Stadt nach Rom und Mailand die drittgrößte Stadt Italiens.
30 Kommentare
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GUDRUN KRINZINGER
Reiseblog von einer reiselustigen, strickbegeisterten, lesesüchtigen und fotografiewütigen Oberösterreicherin mit Hauptsitz Wien und Alte Donau.
Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem Blog Reisebloggerin.at.
Sehr schön! Nur eine kleine Verbesserung. Es heißt Quartieri Spagnoli und nicht nur Spagnoli. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. LG, Nino
Danke schön! Ich werde den Fehler gleich ausbessern…
Hallo Gudrun,
wie schön, dass du nicht diese negativen Erfahrungen machen musstest, auf die man dich vorbereitet hatte, sondern auf tolle Menschen getroffen bist.
Meine Freundinnen wollen schon lange mit mir nach Neapel, aber bisher zog es mich dort so gar nicht hin. Vielleicht sollte ich das nochmal überdenken.
Liebe Grüße
Liane
Überleg dir das! Neapel ist wirklich wunderschön und eine Reise wert…
Hallo Gudrun,
hach da kommt direkt Reiselust auf 🙂
Wir waren zwar noch nicht in Neapel, aber die Stadt ist sicherlich eine Reise wert!
Liebe Grüße
Sandra
Ich muss gestehen, ich war überhaupt noch nie in Italien. Aber der Bericht macht schon Lust drauf, muss sich sagen. Das gefällt mir im Gesamten echt gut. Die kleinen Gassen und Einkaufsstraßen finde ich super!
Die kleinen Gassen sind so etwas wie das Markenzeichen Italiens…
Liebe Gudrun!
Ich finde es auch wichtig, dass man seine eigenen Erfahrungen macht. Hatte ähnliches mit Jakarta, jeder hat mir abgeraten und es war grandios!
Freut mich also sehr, dass ihr positive Erfahrungen gemacht habt!
Das Chaos der Stadt finde ich sehr sympathisch durch deine Beschreibungen, eure Unterkunft klingt super schön.
♥️
Michelle
Ich finde auch, man muss sich selbst ein Bild machen…
Liebe Gudrun,
wow, einen tollen Ausblick hast du vom Flugzeug aus auf den Vesuv gehabt! Vor 10 Jahren war ich mal für einen Tag in Neapel. Bis nach Pompeji habe ich es leider nicht geschafft. obwohl ich die Ausgrabungen sehr gerne sehen würde.
Neapel habe ich als sehr lebhafte und abwechslungsreiche Stadt in Erinnerung. Durch das schicke Café Gambrinus bin ich durchgelaufen. Ich liebe solche tollen Cafés. Ich muss noch einmal hinfahren und mir viel mehr Zeit lassen.
Liebe Grüße
Renate
Pompeji ist wirklich toll, aber Herculaneum soll auch sehr interessant sein. Da möchte ich unbedingt auch noch einmal hin…
Oh, da hab ich ja echt was verpasst! Habe nur eine kurze Nacht auf der Durchreise in den Cilento in Neapel verbracht. Wäre aber echt mal was für einen Städtetrip!
Liebe Grüße
Marion
Ich will auch unbedingt wieder einmal hin…
Neapel ist schon eine tolle Stadt, ich war auch ganz begeistert und hatte es mir vorher viel chaotischer vorgestellt, Leider hatte ich nur einen Tag Zeit und ich konnte nicht so viel sehen. Pompeji habe ich schon einmal vor vielen Jahren besucht und dann vor 4 Jahren wieder. Da hatte sich viel getan!
Liebe Grüße
Gabriela
Wirklich? Hat sich da viel verändert? Ich plane ja einen eigenen bericht über Pompeji…
Für das unterirdische Theater hatten wir leider keine Zeit mehr, schade . Aber wir kommen bestimmt wieder einmal in diese verrückte Stadt.
Wir waren vier Tage und haben noch lange nicht alles gesehen…
Liebe Gudrun!
ich war vor ein paar Jahren in Neapel und Dein Bericht hat meine Erinnerungen an diese spannende Stadt wieder hervorgeholt.
Uns hat die Stadt auch sehr gut gefallen, von Kriminalität, etc. war nichts zu spüren. Die Führung durch die unterirdischen Gänge fanden wir auch sehr interessant.
Als Fussballfans konnten wir es uns nicht nehmen lassen, ein Spiel des SSC Neapel anzuschauen, welches die Heimmannschaft dann auch promt mit drei zu eins gewonnen hat. Die Stimmung im Stadion war wirklich extrem ausgelassen und südländisch! Ein einmaliges Erlebnis!
Falls du mal wieder nach Italien fahren willst, kann ich dir auch die Amalfi Küste empfehlen. Auf meinem Reise Blog kannst du dazu mehr erfahren: https://www.empfehlbar.de/die-amalfikueste-zwischen-zitronen-und-limoncello/
Herzliche Grüße,
Oliver
Das mit dem Fußballspiel stelle ich mir toll vor! Ich hoffe, dass ich wieder einmal in die Gegend komme. Die Amalfiküste steht auf jeden Fall auf meinem Beisichtigungsplan.
Ich muss gestehen, dass ich von Neapel noch nichts Gutes gehört habe – bis zu deinem Blogpost. Aber jetzt macht die Stadt doch irgendwie Lust. Die kleinen Gassen und vor allem der innenhof, den du auf dem Foto zeigst, sind richtig toll.
Ich fands großartig!
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen (Besuch Oktober 2017, Warum ich Neapel mag und viele Vorurteile unbegründet sind). Ich mag Städte, die irgendwie chaotisch sind und ihre Schönheit erst auf den zweiten Blick offenbaren. Die Hilfsbereitschaft der Neapolitaner durfte ich auch erfahren. Und dann ist da natürlich noch die weltbeste Pizza.
Viele Grüße
Carola
Ich bin auch von den eher chaotischen Städten begeistert, keine Ahnung warum…
Liebe Gudrun,
Neapel sieht ja total quirlig aus – das würde uns gefallen! Mein Mann arbeitet ja sonst viel in Turin und wir haben momentan akute Italien-Sehnsucht. Danke fürs Mitnehmen.
Viele Grüße von Sanne
In Turin war ich leider noch nie…
Tolle Fotos 🙂 Selbst würde ich eher nicht hinfahren – mir reicht dein toller Reisebericht darüber – mir wäre das Gewusel etc. zu viel – mir wäre es zu beengt.
Zugegeben meines wäre es nicht, kein eigenes Bad im Zimmer zu haben.
Grüße Sandra
Super Bericht! Wir fliegen in 3 Tagen nach Neapel, ich freu mich schon sehr! Dein Bericht hat mir jetzt nochmals alles kompakt zusammengefasst was ich bin jetzt so gelesen habe 🙂
Warst du auch auf dem Vesuv?
Liebe Grüße
Barbara
Hi Barbara, auf dem Vesuv war ich nicht, das ging sich einfach nicht mehr aus…
Vielen Dank für den Artikel!
Wir wollten Neapel schon lange mit unserem Team zum Teambuilding besuchen 🙂
Viel Spaß!