12 von 12 – Februar 2024

Immer wieder steht „12 von 12“ in meinem Kalender, aber heute ist es das erste Mal, dass ich mich aufraffe, bei diesem Fotoprojekt mitzumachen.

Wie es funktioniert, ist auf der Webseite von „Draußen nur Kännchen“ beschrieben. >> hier klicken <<

Spoiler: Es ist super einfach! Vielleicht bist du im März mit dabei?

Hurra, es geht nach Paris!

Kurzschlussreaktion war es zwar keine, aber eine sehr kurzfristige Buchung. Gebucht habe ich nämlich erst letzten Donnerstag, also am 8.Februar. Und ehrlicherweise stand Paris nicht an erster Stelle meines Reisewunsches, sondern Venedig. Ich liebäugelte allerdings auch mit Warschau.

Aber in Paris lebt eine Freundin von mir und der Vorsatz sie jährlich zu besuchen, hat sich in den letzten Jahren irgendwie in Rauch aufgelöst. Also war es längstens an der Zeit, wieder über einen Städtetrip nach Paris nachzudenken. Überlegt und gebucht, ja, so schnell kann es manchmal gehen.

Aufgewacht am 12.Februar

Ich habe sogar gut geschlafen und die ersten Morgenstunden beim Lesen des Romans „Die Erfindung des Lächelns“ verbracht. In diesem Roman geht es um den Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre, also irgendwie hat mich dieses Buch bei meiner Reiseauswahl wohl beeinflusst.

Als nächstes lag eine kurze knackige Yoga-Session vor mir. Mit Yoga habe ich erst im Jänner begonnen und dementsprechend bin ich stolz, weil ich auch wirklich dranbleibe.

Mein Frühstück – Espresso und Weihnachtskekse

Mein heutiges Frühstück bestand aus einem Espresso und Weihnachtskeksen. Für alle die mich noch nicht kennen: Ich bin die Tochter eines mittlerweile pensionierten Konditors. Das jährliche Weihnachtskekse backen artet in mehrtätige Backsessions aus, die ich allerdings nicht missen möchte. Noch dazu backe ich zuhause in Wien eigentlich nicht so gerne, aber umso lieber mit meinem Vater.

Und da ich die Unmengen an Keksen nicht in kurzer Zeit verzehren kann, landen sie im Gefrierschrank. Es gab sogar ein Jahr, wo ich die letzten Kekse im August verdrückte.

Packliste Paris

Meine Packliste besteht aus einer Excel-Liste, die ich rigoros abarbeite. Kurzer Wettercheck: Es wird schiach in Paris! Also bleiben die kurzärmeligen T-Shirts daheim, dafür darf das Strickzeug mit.

Warum ich übrigens einen Rucksack packe und keinen Koffer? Die Pariser Metro ist jetzt nicht für ihre Aufzüge bekannt, sondern für elendslange Gänge mit vielen, vielen Stufen. Ein Rucksack ist viel bequemer als ein Trolley.

Geschenke für meine Gastgeberin

Es ist kein Geheimnis: Meine Freundin liebt Mohnzelten. Und die besten gibt es beim Meinl am Graben.

Geschenk Nr. 2 verrate ich noch nicht. Das Packerl darf meine Freundin heute Abend öffnen.

Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub

Zu einem erfolgreichen Urlaub gehört das Zusammenräumen der Wohnung dazu. Also Geschirrspüler ausräumen, Kühlschrank überprüfen und so weiter, und so weiter. Beim Wäsche zusammenlegen sind mir dann Löcher in einem meiner liebsten T-Shirts aufgefallen. Also noch schnell Nadel und Faden gezückt und Löcher geflickt. Hoffentlich machen sich während meiner Abwesenheit keine Motten breit in der Wohnung!

Ab zum Flughafen

Schließlich heißt es Abschied nehmen und ich starte Richtung Flughafen.

Das war die Fotochallenge 12 von 12 Februar. Im nächsten Monat bin ich hoffentlich wieder dabei.