Frauen, die mich inspirieren

Auch wenn es meine Monatsrückblicke (Jänner, Februar) nicht vermuten lassen, verbringe ich den Großteil meiner Tage hinter einem Bildschirm. Entweder weil ich schreibe oder Blogbeiträge lese oder ich mich in Netzwerken der sogenannten sozialen Medien bewege, ein meist sehr zeitfressendes Unterfangen.

Doch ab und an bleibe ich bei Accounts und Blogposts hängen, die mich inspirieren. Sei es durch die besonderen Bilder, die gepostet werden, den spannenden Geschichten, die erzählt werden oder durch den Erfindungsreichtum, den manche Bloggerinnen an den Tag legen. Sie schreiben Bücher, kreieren Rezepte, fotografieren, malen, legen Kräutergärten an, gründen Unternehmen und haben eine Gemeinsamkeit: sie reisen gerne.

Es wird Zeit, diese inspirierenden Frauen vorzustellen.

Frauen, die mich inspirieren

Sonja, die Bücherschreiberin

Frau steht auf einer Brücke, im Hintergrund sind Boote und Wasser zu sehen

Ich heiße Sonja Warter und wohne seit vielen Jahren in Wien. Ursprünglich komme ich aus Oberösterreich, womit ich quasi zweisprachig bin.

Ich gehöre der schreibenden Zunft an, sowohl beruflich als auch privat. Beruflich schreibe ich Bücher (Sachbücher) für andere Leute, die das – aus unterschiedlichen Gründen – nicht selbst tun wollen oder können. Ich mache das sozusagen als guter Geist (Ghostwriter) im Hintergrund, offiziell gibt es mich also gar nicht. Außerdem schreibe ich Texte für Broschüren, Presseinformationen, etc., häufig im medizinischen Bereich.

Mein eigenes Buch „Bitte schickt mich in die Wüste“ habe ich in Wahrheit für mich selbst geschrieben, aber wenn es auch anderen Leuten gefällt, ist das umso besser.

Wenn ich könnte, würde ich nur noch reisen und schreiben und dann übers Reisen schreiben.

Ich arbeite daran, irgendwann wird das vielleicht Realität?

Die Idee zum Buch ist entstanden, als ich gerade – um tatsächlich professionell zu lernen, wie man Bücher für andere schreibt –, eine Ausbildung an der Ghostwriting Academy gemacht habe. Die Idee, welches Buch ich schreiben werde, war von Anfang an klar. Auch der Titel, obwohl man den im Normalfall eigentlich erst am Ende des Schreibprozesses festlegt.

Das Buch basiert ja auf einer Reise, die ich tatsächlich selbst gemacht habe, auch wenn in die Hauptfigur mehrere Personen und Ideen eingeflossen sind. Von allen Reisen, die ich bisher gemacht habe, hat mich diese am meisten beeindruckt und unglaublich viel in mir ausgelöst. Die Wüste ist seither ein Sehnsuchtsort von mir und immer, wenn es mir schlecht geht, wünsche ich mir tatsächlich, dass mich jemand „in die Wüste schickt“. Für mich hat sich die Bedeutung dieser Redewendung mittlerweile umgedreht.

Wenn ich jemanden in die Wüste schicken würde, täte ich ihm oder ihr also etwas Gutes.

Als ich etwa die Hälfte des Rohtextes geschrieben hatte, ging es mir gesundheitlich sehr schlecht. Spannenderweise hat mir das Buch geholfen, mich davon abzulenken. Gedanklich bin ich beim Schreiben immer wieder in die Wüste zurückgekehrt, habe mir den Wind noch einmal ins Gesicht blasen lassen, bis ich die Sandkörner auf meiner Haut gespürt habe. Und mir vom großen Nichts in der Wüste die dunklen Gedanken löschen lassen. Und der Sternenhimmel …

Da kommt man einfach ins Träumen. Ich zumindest.

Das Schreiben war also auch therapeutisch.

Was für ungeduldige Menschen wie mich eine Herausforderung ist, ist, dass es nach dem Abschließen des Schreibens noch eine ganze Weile dauert, bis das Buch tatsächlich auf den Markt kommt. Schließlich braucht man noch ein Lektorat oder zumindest ein Korrektorat, einen professionellen Buchsatz und ein Cover. Und idealerweise ein End-/Schlusslektorat, damit am Ende möglichst wenige Fehler im finalen Buch zu finden sind. Ganz fehlerfrei ist es natürlich nie, ich habe auch gleich beim ersten Aufschlagen noch einen Fehler gesehen. Dennoch: Wenn man das erste Mal das eigene Buch in der Hand hat, ist das schon ein besonderes Gefühl!

Wie gehst du mit kreativen Blockaden um?

Das ist ein Thema, zu dem es unzählige Tipps, Bücher und Workshops gibt. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Ich kann da nicht mitreden. In all den Jahren, in denen ich die unterschiedlichsten Dinge geschrieben habe, hatte ich noch nie eine echte Schreibblockade. Natürlich gibt es Tage, an denen es nicht so fließt oder an denen ich nicht so recht weiß, wie ich etwas strukturieren soll. Ich schreibe dann meistens trotzdem etwas – fange also irgendwo an – und lasse den Text dann bis zum nächsten Tag liegen. Oft finde ich ihn dann gar nicht mehr so schlecht wie am Vortag oder die richtige Struktur kommt dann quasi von selbst. Nur mit Überschriften plage ich mich manchmal. In diesem Fall versuche ich, mich von Bildern z. B. auf Google inspirieren zu lassen. Meistens hilft es.

Gab es einen Punkt, an dem du aufgeben wolltest und was hat dich dazu gebracht, weiterzumachen?

Ich habe gesundheitsbedingt eine längere Pause eingelegt, aber wirklich aufgeben wollte ich nie. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass mir das Schreiben selbst gutgetan hat, wie ich oben schon versucht habe zu erklären.

Was ist das Wichtigste, das du durch dein kreatives Schaffen gelernt hast?

Dass ich mich wirklich darauf einlassen muss. Mit allen Sinnen, und das auf zweierlei Ebenen. Als Autorin kann ich nur dann gut schreiben, wenn ich das Thema wirklich mag, ich mich einfühlen und voll darauf einlassen kann. Sonst wird es – trotz aller erlernter Schreibtechniken – einfach nichts. Und dann muss ich die Leserin oder den Leser ja noch mitnehmen auf die Reise. In meinem Fall sogar wörtlich. Das heißt, sie oder er muss spüren, was die Protagonistin gefühlt hat, sehen, was sie vor Augen hatte und erahnen können, wie die Speise schmeckt, die sie gerade gekostet hat. Für mich ist das etwas, das ich erst beim Buch schreiben gelernt habe, da das in all den Texten, die ich davor geschrieben habe, nicht gebraucht beziehungsweise nicht gewünscht wurde.

Was steht als Nächstes für dich an? Hast du neue Projekte oder Ziele, die du verfolgen möchtest?

Ja! Es gibt ein neues (Buch-)Projekt, an dem ich gemeinsam mit einer lieben Kollegin arbeite. Diesmal geht es nach Italien, so viel kann ich schon mal verraten, und es wird auch die Art des Buches anders sein als bei „Bitte schickt mich in die Wüste“. Auf jeden Fall aber wieder eine leichte Lektüre, bei der es auch etwas zu lachen gibt.

Abschließende Frage:

Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen?

Das ist die schwierigste Frage von allen. Die Liste ist endlos. Ich habe vor, dieses Jahr ein Land davon zu bereisen: Südafrika. Ich freue mich schon sehr darauf. Ansonsten möchte ich auch wahnsinnig gerne nach Kuba. Und im Winter in den Norden, dort möchte ich zusammen mit Huskys im Schlitten übers Land ziehen und nachts in den hoffentlich spektakulären grün-blauen Himmel blicken. Ich habe nämlich noch nie ein Nordlicht gesehen und das steht ziemlich weit oben auf meiner To-want-Liste.

Anita, die Reisebuchautorin, Schreibtrainerin und Kräuterpädagogin

Eine Frau sitzt in einem Garten vor einem Kräuterbeet - Frauen, die inspirieren

Mein Name ist Anita Arneitz und ich bin aufgewachsen in Schiefling am Wörthersee, einer eher ländlich geprägten Gemeinde, zwischen Velden, Maria Wörth, Pyramidenkogen und Drau in Kärnten. Nach einigen Jahren in der Stadt bin ich wieder auf den familiären Hof gezogen und habe mir hier meine eigene kreative Oase geschaffen.

Wenn ich nicht gerade in der Welt herum tingle und Storys für Magazine oder meinen Reiseblog aufspüre, kümmere ich mich um die Wildkräuter auf unseren Wiesen und die Biodiversität im Wald. Reisebuchautorin, Schreibtrainerin und Kräuterpädagogin – alles ist für mich erfüllend und fließt in meinem Alltag ineinander.

Ich schätze das Wunder im Kleinen und habe meinen Kopf voller Ideen. In meiner Kräuterlei, einem Hofladen und Workshoport mit Schwerpunkt auf heimische Kräuter und Räucherwerk, fühle ich mich angekommen und aufgehoben. Und wenn ich ein Stückchen meiner Freude an andere weitere geben kann, dann bedeutet mir das viel.

Was war der Auslöser für den Start deiner Kräuterlei?

Kräuter und das Räuchern begleiten mich privat schon mein ganzes Leben lang. Bereits als Kind war ich mit meiner Oma viel draußen im Bauerngarten. Später bin ich leidenschaftlich gerne durch die schönsten Gärten auf der Welt getingelt und habe jahrzehntelang für Natur- und Gartenmagazine Artikel geschrieben. Irgendwann war es dann an der Zeit wieder nach Hause zurück zu kehren und ich hatte das Glück, hier einen Ort zu finden, an dem ich mich kreativ entfalten kann.

Unsere Familie bewirtschaftet unsere kleine Land- und Forstwirtschaft seit rund 150 Jahren auf eine achtsame und nachhaltige Weise. Darauf bin ich stolz. Zuerst habe ich ganz klein angefangen – mit einer kleinen Selbstbedienungshütte. Dann ist es Jahr für Jahr gewachsen. Heute habe ich neben meinem Büro auch meinen Kreativ-Stadl mit Hofladen, indem ich mich austoben kann. Unsere Produkte umfassen inzwischen über 50 Kräuterteemischungen, verschiedene Räucherwerke, Kräutersalz, Hydrolate und vieles mehr.

Eine Frage, die immer gestellt wird: Lebst du davon? Ja, das tue ich. Ich bin selbstständig und kann mein Einkommen aus verschiedenen Standbeinen lukrieren. Die Kräuterprodukte sind eines davon, die Workshops und meine journalistische Arbeit ein anderes.

Wer oder was inspiriert dich?

Im Austausch mit anderen entstehen schnell neue Ideen und gemeinsam macht es gleich doppelt so viel Freude etwas umzusetzen. Gerade als selbstständige Frau braucht man ein Netzwerk, das einem Halt gibt und beflügelt. Für das bin ich sehr dankbar. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft sind durch den Austausch neue Freundschaften und Kooperationen entstanden. Ich arbeite sehr gerne mit anderen Unternehmerinnen zusammen. Das motiviert und inspiriert – auch an Tagen, an denen die Stimmung eher getrübt ist.

Welche Herausforderungen musstest du überwinden und wie hast du das geschafft?

Eine der größten Herausforderungen war der Spießrutenlauf mit den Behören. Es hat tatsächlich einige Jahre, viele Tränen, Unmengen an Ärger und Nerven gebraucht, bis es grünes Licht für alles gab. Und noch heute werden von der Bürokratie immer wieder Steine in den Weg gelegt. Ideen für coole Projekte gäbe es noch genug in der Schublade, aber manches braucht eben Zeit und Durchhaltevermögen. Auch in finanzieller Hinsicht.

Gab es einen Punkt, an dem du aufgeben wolltest und was hat dich dazu gebracht, weiterzumachen?

Mehrmals dachte ich daran, alles aufzugebeben und sein zu lassen. Aber irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich so viel Zeit, Geld und Liebe in das Projekt steckte, dass sich der „Jetzt-erst-recht“-Modus eingeschalten hat. Die Hartknäckigkeit hat sich ausgezahlt. Und das hat mir wieder einmal gezeigt: Wenn man etwas wirklich will, kann man es auch erreichen. Selbst wenn nicht alles so kommt wie geplant.

Was ist das Wichtigste, das du durch dein kreatives Schaffen gelernt hast?

Die Arbeit mit und in der Natur ist wahnsinnig sinnstiftend. Immer wieder entdecke ich Neues und egal wo auf der Welt, überall lauert eine neue Idee. Einfach mal machen, entweder es funktioniert oder nicht. Lieber fertig als perfekt.

Abschließende Frage:

Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen und warum genau dieses Reiseziel?

Magisch hingezogen fühle ich mich sehr nach Island. Ich war bereits mehrmals auf der Insel und bin jedesmal fasziniert von den Naturgewalten und der Energie auf der Insel. Aber auch die Zeit in Alaska habe ich geliebt. Am liebsten hätte ich auch gerne einen kleinen Vulkan, ein Schlammloch und einen Geysir in meinem Kräutergarten.

Ich hatte das Glück bereits alle Länder auf meiner privaten Bucket Liste zu bereisen und kennenzulernen. Alles, was jetzt noch kommt, ist ein Bonus für mich. Egal, ob weit weg, exotisch oder direkt vor der Haustüre, es gibt überall tolle Plätze und ich lasse mich gerne von Reisezielen überraschen.

Daher bin ich auch sehr gerne im Alpen-Adria-Raum unterwegs und schätze es, schnell mal eine Cremeschnitten in Slowenien zu essen und danach einen Kaffee in Italien zu trinken, um eine halbe Stunde später auf den Wörthersee zu schauen. Wenn nicht der Norden, dann muss es die mediterrane Leichtigkeit im Dreiländereck Österreich-Slowenien-Italien sein.

Martina, die Foodbloggerin

Eine Frau steht mit einem Kochgeschirr in der rechten Hand auf einer Wiese, im Hintergrund ist Wald zu sehen. Sie trägt Jeans und ein graues T-Shirt

Ich heiße Martina Enthammer und habe seit 2017 meinen vegetarischen Foodblog food-stories. Bis vor Kurzem war ich noch in Teilzeit in einer Apotheke beschäftigt, aber ich habe endlich meinen Mut und meine Motivation auf einen Haufen geschmissen und bin nun mit 2 Standbeinen komplett selbstständig. 1. mein Foodblog als Contentcreator und 2. betreibe ich nun mit meiner Tochter einen Conceptstore mit Deko & Cafe.

Ich bin ein richtiges Landei und würde nie in der Stadt leben wollen. Ich habe zwei erwachsene Töchter (Vivian und Lara) und bin seit Ewigkeiten mit meinem Mann verheiratet. Mittlerweile bin ich 47 Jahre alt und frage mich wie die Zeit so schnell vergehen konnte. Ich reise gerne, lese so viel es geht, mache ein bisschen Sport und bin gerne mit meinen Freunden unterwegs.

Was war der Auslöser für den Start deines Foodblogs?

Ich habe neben der Arbeit in der Apotheke aus persönlichem Interesse eine Ausbildung zum Ernährungstrainer gemacht und irgendwie wurde daraus ein Foodblog. Ich hatte ursprünglich vor Kurse zu halten und habe mir daher SocialMediaKanäle angelegt und eine Homepage gemacht. Das mit den Kursen habe ich schnell verworfen und bin Instagram verfallen.

Als ich anfing, hatte ich vorher noch keinen Instaaccount und Facebook habe ich auch kaum genutzt. Mittlerweile bin ich ein richtiger Socialmediaprofi geworden.

Wer oder was inspiriert dich?

Augen auf und ich bin inspiriert. Nach wie vor auf jeden Fall Instagram. Ich gucke hier sehr gerne Bilder und bin immer wieder begeistert wie kreativ und hochprofesionell manche Creator arbeiten. Ich sehe so viele Ideen, die ich gar nicht alle umsetzen kann.

Welche Herausforderungen musstest du überwinden und wie hast du das geschafft?

Grundsätzlich habe ich bisher alles gut gemeistert. Learning by doing. Natürlich hatte ich auch schon mit den Tücken des Internets zu kämpfen, mein Insta-Konto wurde mal gehackt und war weg. Das war ein Schock, aber zum Glück gibt es in der Foodcommunity richtig liebe Menschen und mir wurde geholfen.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der ebenfalls einen Foodblog gründen möchte?

Dranbleiben und sich weiter entwickeln. Es ist immer noch der Glaube, wenn ich ein paar gute Bilder oder Reels raushaue, gehe ich durch die Decke. Dem ist selten so. Man braucht wirklich Ausdauer und virales Wachstum ist selten, aber möchtest du etwas, oder bist du nur ein Trittbrettfahrer? Dann sollte man schon die Qualität seiner Arbeit auch objektiv betrachten und versuchen sich zu verbessern. Meine Bilder waren anfangs wirklich schlecht, aber ich habe dazugelernt. Ich mache zwischendurch immer noch Bilder, mit denen ich nicht zufrieden bin, aber der Gesamtcontent ist auf jeden Fall gut und ich versuche mich weiterzuentwickeln.

Erzähl mir über deine Lieblingsspeise! Hast Du eine oder mehrere? Und warum genau diese?

Ich habe keine Lieblingsspeise. Ich koche ja durch meine Arbeit als Foodblogger sehr abwechslungsreich. Auch wenn ich mal ein Gericht richtig gut fand, wird es wahrscheinlich lange nicht mehr gekocht werden, weil ich ja immer wieder neuen Content produziere und futtere. Aber dadurch probiere ich viele tolle neue Gerichte aus.

Abschließende Frage: Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen?

So viele. Ich verreise eigentlich nie zweimal ans selbe Ziel und dennoch habe ich so viel noch nicht gesehen. Unbedingt möchte ich mal nach Kambodscha, Schottland, Jordanien, die Osterinseln wären auch was, aber ob ich da mal hinkomme….

Lea, die Künstlerin

Eine Frau blickt direkt in die Kamera. Ihre Haare sind braun, lockig und kurz

Mein Name ist Lea Finke. Ich bin Künstlerin und lebe mit meinem Partner und meinem jüngeren Sohn (der ältere ist im letzten Jahr ausgezogen) in einer kleinen Stadt in der Nähe von Dortmund.

Ursprünglich komme ich aus der figürlichen Malerei, arbeite heute aber hauptsächlich abstrakt. Meine Sujets sind der Mensch, die Natur und ihre Beziehung zueinander. Besonders reizen mich dabei Brüche, Flüchtigkeit, Verletzlichkeit. Diese ist keine Schwäche. Sie macht uns durchlässig. In meiner Instagram Bio fasse ich das so zusammen: Inspired by Imperfection.

Was war der Auslöser für deinen Weg in die Kunst?

Ich bin davon überzeugt, dass alles, was man aus sich selbst heraustut, entweder aus der Fülle resultiert, oder aus dem Mangel.

Ein Beispiel im Bereich Kunst: Jemand wächst in einer künstlerischen Familie auf. Eltern, Großeltern oder andere Verwandte malen selbst und überhaupt spielt Kunst eine große Rolle. Schon als Kind wird man motiviert und die Talente werden gefördert. Dazu ist die Landschaft um einen herum bunt und üppig und vielfältig.

Wenn man so aufwächst, kann sich die überbordende Fülle (möglicherweise) in Kreativität bahnbrechen. Hat man das alles nicht, kann es aber auch sein, dass man versucht diesen Mangel mit Kreativität auszugleichen.

Bei mir ist letzteres der Fall. Meine Familie hielt Kunst für Zeitverschwendung. Ich wurde weder gefördert noch unterstützt. Und aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet.

Heute ist vieles renaturiert und es gibt einiges an Naherholung. Aber in meiner Kindheit in den 70er Jahres, war das Ruhrgebiet ziemlich grau. Die letzten Wiesen, auf denen ich als Kind noch gespielt habe, wurden schnell zu Bauland. Diese Verletzlichkeit und Vergänglichkeit der Natur brachte schon damals Etwas in mir zum Klingen. Und das tut es heute noch.

Ansonsten ist mein Werdegang so, wie der vieler, vieler andere Künstlerinnen, die ich kenne: Während der Kindheit und Jugend ist Kunst wichtig, es wird viel gemalt und gezeichnet – und dann kommt das Leben dazwischen. Kunst verschwindet für viele Jahre. Irgendwann passiert etwas, wodurch die Kunst wieder ihren Platz einnimmt.

Bei mir war das – das kommt jetzt vielleicht etwas überraschend – ein Burnout. Erst in der Klinik kam ich durch Kunsttherapie wieder in Kontakt mit Kunst – und dadurch, endlich, in Kontakt mit mir selbst. Und ich hatte das Glück, dass mein Partner mich sehr unterstützt hat. Nicht nur darin, der Kunst nachzugehen, sondern sie auch ernst zu nehmen. So kam es, dass ich Kunst zu meinem Beruf gemacht habe.

Wer oder was inspiriert dich?

In der Natur finde ich Ruhe, kann mich verankern, durch Reisen komme ich in Kontakt mit anderen Kulturen, Gespräche eröffnen mir neue Blickwinkel und meine Familie gibt mir Halt, Sicherheit und Liebe – aus all dem ziehe ich Inspiration.

Natürlich werde ich auch durch andere Künstler inspiriert. Caravaggio und Max Liebermann hatten beide – auf völlig unterschiedliche Weise – einen unglaublichen Umgang mit Licht. Liebermann ist für mich der Meister der Lichtflecken. Wenn man auf das Spiel von Sonnenlicht steht, dass durch Laub auf Wege fällt und dort mit den Schatten tanzt, dann sollte man sich unbedingt einige seiner Bilder ansehen.
Caravaggio hingegen hat seine Werke wie Bühnenstücke inszeniert. Seine Figuren stehen im Dunkel und werden mit Spots beleuchtet. Sehr dramatisch!

An Egon Schiele mag ich das Kompromisslose, Dringliche, Intensive.

Kunst berührt mich. Auch zeitgenössische Künstler. Zoe Taylor z.B. hat mich mit ihren abstrakten Landschaften stark beeinflusst.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der einen ähnlichen Weg einschlagen möchte?

Lass dich nicht entmutigen. Am allerwenigsten von dir selbst! Ich erinnere mich noch, als ich anfing, ich wollte kreativ sein, war aber oft blockiert. Ich hatte Angst nicht gut genug zu sein. Und ich wollte doch das gute Kunstmaterial nicht verschwenden…

Heute weiß ich, gut wird man nur durchs tun und Farbe ist nur verschwendet, wenn sie in der Tube bleibt.

Was ist das Wichtigste, das du durch dein kreatives Schaffen gelernt hast?

Ich bin mir selbst begegnet, habe mich selbst kennengelernt. Das ist das wichtigste. Ein Tag, an dem ich kreativ sein kann, ist ein guter Tag. Auch dann, wenn es mir eigentlich nicht so gut geht: Kreativ zu sein, führt mich zurück zu meiner Mitte.

Was steht als Nächstes für dich an? Hast du neue Projekte oder Ziele, die du verfolgen möchtest?

Bei einer Künstlerin steht immer irgendetwas an. Es entsteht gerade eine neue Kunstserie und im Hinterkopf formen sich schon wieder viele Ideen.
Als nächstes möchte ich allerdings eine meiner Kunstserien als Buch veröffentlichen. In Old Attitudes geht es darum Frau zu sein und darum, wie sich alte Machverhältnisse an neuen Erwartungen reiben. Entstanden ist sie 2020, im Corona-Jahr.

Abschließende Frage:

Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen und warum?

Havanna!

Kultur an jeder Ecke, der Charme verfallender Kolonialbauten, Kunst in Museen, Kunst außerhalb der Museen, Lebendigkeit auf der Straße, Kreativität, die in der Luft flirrt. Dass das Meer vor der Tür liegt, das karibisches Klima und die kubanische Küche, all das ist kein Hinderungsgrund! Und dann – Leben inmitten der Widersprüche, auch politisch … und darunter, darüber, dazwischen der berühmte Sound der kubanischen Sprache und Musik … Inspired by Imperfection eben.

Sabine, die Fotografin

Frau steht lachend mit einer Fotokamera in einer Hand auf einem Steg

Mein Name ist Sabine, 1968 in Kiel geboren, wo ich zusammen mit meiner Frau Sandra lebe. Ich bin leidenschaftliche Hobby-Fotografin. Seit etwa meinem zehnten Lebensjahr bin ich mit einer Fotokamera unterwegs und ich liebe es immer noch sehr zu fotografieren! Außerdem interessiere ich mich für alles rund um die Fotografie: berühmte und weniger berühmte Fotografinnen, Fotoausstellungen, Fotobücher, Fotogeschichte, Fotozeitschriften, Foto-Podcasts, Fototechnik …

Weiteres zu mir: In den 1990ern habe ich in Kiel unter anderem Germanistik studiert. Beruflich war ich im Verlagswesen angestellt und später als Lektorin selbstständig. Durch chronische Erkrankungen bin ich seit 2013 voll erwerbsunfähig und Frührentnerin, inklusive „Schwer-in-Ordnung“-Ausweis. Außer der Fotografie liebe ich Treffen mit Freundinnen, Meer und Wald, Musik und Gärtnern.

Was war der Auslöser für den Start deiner kreativen Projekte, also dem Fotografieren?

Wahrscheinlich hat mich schon als Kind die erste kleine Kompaktkamera, die mir meine Großeltern irgendwann in den 1970ern geschenkt haben, mit dem Fotografie-Virus infiziert. Ich habe damit in der Gegend herumgeknipst und mein Taschengeld für neue Filme und deren Entwicklung gespart. Mit Anfang 20 kam – anlässlich einer längeren Wanderung auf dem E5 über die Alpen – eine bessere Kompaktkamera zu mir. Damit habe ich einige Jahre lang auf Reisen fotografiert.

Mit meiner ersten, noch analogen Spiegelreflexkamera, die ich mir 2001 gekauft habe, habe ich VHS-Fotokurse besucht und so mein Fotowissen nach und nach erweitert. Seit ich die Spiegelreflexkamera habe, hat das Fotografieren in meinem Leben noch mehr Raum eingenommen. Inzwischen fotografiere ich hauptsächlich mit einer digitalen Systemkamera (Kameragehäuse und verschiedene Wechselobjektive), aber an der Begeisterung fürs Fotografieren hat sich nichts geändert.

Wer oder was inspiriert dich?

Inspiration bekomme ich vor allem durch den Austausch mit anderen und durch Fotos anderer Fotografinnen und Fotografen. Die Fotos schaue ich mir im Internet, in Fotobildbänden, manchmal auch in Fotolehrbüchern an. Ich besuche ab und an auch Foto- oder Kunstausstellungen. Außerdem spaziere ich gern mit meiner Kamera in der Gegend herum und lasse mich dabei von meiner Umgebung inspirieren. Seit letztem Jahr bin ich außerdem Mitglied in einer Online-Fotogruppe und habe auch selbst eine kleine Kieler Street-Fotografie-Gruppe gegründet. In beiden Gruppen nehmen wir uns immer wieder feste Themen vor, was ebenfalls inspirierend ist.

Wie gehst du mit kreativen Blockaden um?

Kreative Blockaden lasse ich am liebsten vorüberziehen und versuche dabei, gelassen zu bleiben. Außerdem hole ich mir bei Blockaden manchmal Anregung aus Fotolehrbüchern oder Fotobildbänden.

Was ist das Wichtigste, das du durch dein kreatives Schaffen gelernt hast?

Für mich ist die Fotografie als kreative Ausdrucksform enorm wichtig, aber noch wichtiger als das Bildergebnis ist für mich das Fotografieren an sich. Ich nehme die Kamera als Werkzeug in die Hand und freue mich, dass ich durch den Sucher gucken und den Auslöser drücken kann. Das Foto, das dabei herauskommt, ist oft gar nicht so wichtig, wie der Vorgang des Fotografierens an sich. Das ist für mich Konzentration, Meditation, Ablenkung von Alltags- oder Krankheitsstress.

Was steht als Nächstes für dich an? Hast du neue Projekte oder Ziele, die du verfolgen möchtest?

Neue Projekte oder Ziele habe ich zurzeit nicht. Ich möchte meine bisherigen Themen, allen voran die Street-Fotografie, weiter verfolgen und fotografiere außerdem täglich weiter für mein 365-Tage-Projekt.

Abschließende Frage: Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen?

Ein Sehnsuchtsziel ist Island. Irland fände ich auch toll – oder nochmal nach Schottland.
Städteziele sind bei mir weniger mit Sehnsucht behaftet. Nochmal nach London oder nach Kopenhagen wäre spannend – und gern nach Bilbao, solange meine Cousine dort noch ihre Auslandszeit verbringt.

Irina, die Textildesignerin

Eine Frau sitzt am Fenster, in ihren Händen hält sie buntes Leinen

Hallo, ich bin Irina, Gründerin und Inhaberin von DEIN Leinen, dem Onlineshop für individuelle Wohntextilien aus reinem Leinen. Hier entwerfe und fertige ich hauptsächlich Kissen und Bettwäsche aus reinem, europäischen Leinen in vielen schönen Farben.

Ich liebe schöne Farbkombinationen und habe eine Schwäche für individuelle Lösungen.

Mein Atelier befindet sich bei uns im Haus und so kann ich wann immer Zeit und Wetter mitspielen, meine Kaffeepause in den Garten verlegen. Herrlich!

Ich wohne mit meiner Familie in Xanten am Niederrhein, komme allerdings ursprünglich aus Berlin.

Nähen gelernt habe ich schon in meiner Kindheit, denn meine Oma war Hutmacherin, meine Tante Schneiderin und auch meine Mama hat zeitweilig in einer Schneiderei gearbeitet. Man könnte sagen, ich bin zwischen Stoffen und Nähmaschinen groß geworden.

Allerdings habe ich dann zuerst eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau gemacht und einige Jahre in verschiedenen Reisebüros gearbeitet. Ich bin übrigens Team Roadtrip.

Was war der Auslöser für den Start deiner Arbeit mit Leinen?

Als ich etwa Mitte 2015 die alte Bettwäsche meiner Oma aus reinem Leinen in den Händen halte, macht es irgendwie „klick“, denn zu dieser Zeit suche ich meine Positionierung. Also diese eine Sache, für die ich stehen möchte.

Meinen Onlineshop gibt es da schon ein Weilchen, aber mit einem anderen Angebot und noch ohne großen Erfolg.

Mit der Spezialisierung auf reines Leinen fallen plötzlich viele Puzzleteile an ihren Platz: meine Vorliebe für Naturstoffe, die Überzeugung, dass unser aller Leben nachhaltiger werden muss und die Vorstellung, dass mein Lieblingsmaterial möglichst wandelbar und vielfältig sein muss. Passend für Landhaus aber auch für das urbane Loft.

Mit einem Schlag halte ich das alles in den Händen!

Welche Herausforderungen musstest du überwinden und wie hast du das geschafft?

Klar hatte auch ich, wie sicher jede Selbstständige, mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Da gab es einen familiären Schicksalsschlag 2 Tage vor dem Launch meiner ersten Farbkollektion, der erstmal alles zunichte gemacht hat.

Es gab diese eine „Weiterbildung“, die meine kompletten finanziellen Reserven aufgefressen hat, um am Ende genau Null Ergebnis zu bringen.

Und manche kleinere Hürden, wie mein damaliger Name, der auch noch von jemand anderem genutzt wurde, der aus einer gänzlich anderen Branche kam. Ich musste also einen neuen Namen finden und etablieren.

Wie habe ich es geschafft, das zu überwinden? Ehrlich gesagt, weiß ich das auch nicht so genau. Vielleicht habe ich einfach nicht aufgegeben, schätze ich. Hab weitergemacht und Lösungen gesucht. Immer eine nach der anderen. Hab mich immer wieder daran erinnert, warum ich mal losgelaufen bin.
Und ich hab mich nicht so schnell von selbsternannten Experten beirren lassen, sondern lieber über den Tellerrand geguckt. Das hilft mir oft, eine neue Perspektive einzunehmen.

Irgendwie war es bisher die Summe aus all diesen Dingen, die mir geholfen hat, Schwierigkeiten zu meistern.

Ich weiß auch, dass es neue geben wird. Und mit jeder überwundenen Herausforderung bin ich für neue Probleme gestärkt.

Gab es einen Punkt, an dem du aufgeben wolltest und was hat dich dazu gebracht, weiterzumachen?

Ja, den gab es. Im Sommer 2022, kurz nachdem ich mit erwähnter „Weiterbildung“ fertig war und erkannte, dass ich da nur Geld verbrannt hatte, da wollte ich nicht mehr weitermachen.

Ich hatte das halbe Jahr zuvor gearbeitet wie ne Irre, hatte neben meiner eigentlichen Arbeit die Lektionen durchgearbeitet und eine Messe vorbereitet und stand dann plötzlich mit ein paar wenigen Metern Leinen da. Ich hatte schlicht kein Geld mehr, um neues Material zu kaufen und das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen.

Wenn ich da nicht meine Familie und eine gute Business-Freundin gehabt hätte, vielleicht gäb es dann DEIN Leinen schon nicht mehr.

Ich habe dann erstmal ne Woche Urlaub gemacht, der sowieso geplant war und hab in dieser Zeit überlegt, ob es einen Ausweg gibt. Wie gut, dass mich meine Familie nicht mit Vorwürfen überhäuft hat, sondern mir den Rücken stärkte. Wie gut, das meine Business-Freundin schon fast gebettelt hat, jetzt NICHT aufzugeben.

Ich habe dann alles, was ich hatte verkauft und von diesem Geld hab ich dann wieder neues Leinen kaufen können. Puhhhh. Nochmal Glück gehabt.

Und ich hab natürlich die besten Kundinnen der Welt, die auch mal etwas länger warten, bis ihre Bestellung bei ihnen eintrifft, wenn die Leinenlieferung doch mal länger dauert.

Was ist das Wichtigste, das du durch dein kreatives Schaffen gelernt hast? 

Oh, eine spannende Frage! Vielleicht, dass Kreativität alleine nicht ausreicht, um zum Ziel zu kommen, sondern dass es zusätzlich auch planvolles Handeln und Struktur braucht.

Was steht als Nächstes für dich an? Hast du neue Projekte oder Ziele, die du verfolgen möchtest?

Tatsächlich habe ich schon zu Beginn dieses Jahres ein großes Projekt umgesetzt: ich habe im Januar neue Leinenfarben an den Start gebracht. Das sind die meisten neuen Farben seit der ersten Kollektion 2016!

Bis nun alles abgeschlossen sein wird, dauert es noch etwas. Es fehlen noch etliche Fotoshootings und Blogartikel, Farbinspirationen und Beispiele, die ich auf meiner Webseite gerne teile, um meinen Kundinnen Anregungen zu bieten.

Damit habe ich neben meinen eigentlichen Aufgaben gut zu tun.

Abschließende Frage:

Welches Land oder welche Stadt wolltest du immer schon einmal bereisen und warum genau dieses Reiseziel?

Einer meiner großen Träume ist ein Roadtrip über die Pyrenäen bis nach Spanien. Ich liebe das unterwegs sein und habe in meinem Leben schon einige tolle Reisen erlebt. Die Entfernung begreifen wir oft eher durch langsames Reisen als durch die schnelle Flugreise, finde ich und daher möchte ich das in den nächsten Jahren machen. Eine Region und ihre Bewohner lassen sich bei einem gemächlichen Roadtrip viel intensiver kennenlernen.

Ansonsten stehen das Baltikum und die Sporaden noch auf meiner Liste, die Verdon-Schlucht in Frankreich und… ach es gibt einfach zu viel Schönes und zu wenig Zeit.

Bei weiter entfernten Zielen steht Kanada ganz oben auf meiner Wunschzielliste. Das Land ist unheimlich vielfältig. Deshalb muss ich mir da wohl eine Region rauspicken, schon der Größe wegen lässt sich sowieso nicht alles schaffen.

Reisen könnte ich eigentlich immer.

Ein herzliches Danke an all die inspirierenden Frauen, die sich Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten!

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5 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Sonja am 06/03/2024 um 18:21

    Lauter tolle Frauen, ich freue mich sehr, dass ich da dabei sein darf!

  2. Veröffentlicht von Lea Finke am 07/03/2024 um 15:06

    Wow, was für ein toller Blogbeitrag! Ein riesiges Dankeschön, Gudrun, für die Möglichkeit, Teil dieser Runde zu sein. Die Geschichten, die diese Frauen zu erzählen haben, sind unglaublich spannend und inspirierend. Es ist so toll zu sehen, wie Frauen ihre Träume verfolgen und Hindernisse überwinden.

  3. Veröffentlicht von Sabine am 08/03/2024 um 17:18

    Moin, liebe Gudrun,
    wie schön, diese Interviews zu lesen und dabei all diese anderen kreativen Frauen ein wenig kennenlernen zu können!
    Danke für diese schöne Idee und danke dafür, dass ich dabei sein darf. Das freut mich wirklich sehr.
    Liebe Grüße aus Kiel und alles Gute,
    Sabine

  4. Veröffentlicht von Kerstin Salvador am 09/03/2024 um 07:36

    Es hat mich gefreut, diese inspirierenden Frauen durch diesen interessanten Blogbeitrag kennenzulernen. Vielen Dank dafür!

  5. Veröffentlicht von Ursula am 20/03/2024 um 10:48

    Tolle Frauen
    Danke, dass Du sie zeigst mit Ihren Talenten!
    Es ist so schön wenn wir Frauen uns gegenseitig stärken.
    Eine Zeit lang machte ich im Park-Kino in Bad Reichenhall Veranstaltungen mit Kurzfilmen über engagierte Frauen.
    LG Ursula
    (komme ursprünglich aus NÖ)

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Miriam blitzt - Miriam Mehlman Fotografie

GUDRUN KRINZINGER

Ich tue. Ich reise. Ich bin.

Reiseblog von einer reiselustigen, strickbegeisterten, lesesüchtigen und fotografiewütigen Oberösterreicherin mit Hauptsitz Wien und Alte Donau.

Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem Blog Reisebloggerin.at.

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