Bilder und Fotos aus der Mongolei
Die Mongolei riecht für mich nach Wacholderrauch und geronnener Butter, sie schmeckt nach Hammelfleisch und vergorener Milch, sie duftet nach Freiheit und Kohlenstaub. Außerdem ist sie staubig und uneben, grün und vertrocknet, langsam und aufregend. Kurzum: es ist ein wunderschönes Land.
Zwei Wochen im Juni 2013 war ich in der Mongolei unterwegs. Aus Zeitgründen mit einem eigenen Fahrer und einem Guide. Una und Dasha waren das perfekte Team und waren extrem bemüht unseren Urlaub perfekt zu gestalten.
Warum ist die Mongolei etwas Besonderes?
Es war etwas ganz besonderes am Morgen aufzuwachen, den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen und auf eine weidende Pferdeherde zu blicken. Die Mongolei ist reich an Tieren: Ziegen, Schafe, Pferde, Yaks und Kamele weiden überall wo Platz ist. Einmal durften wir bei einer Nomadenfamilie in der Jurte übernachten. Die junge Nomadin schupfte den Haushalt, kochte Nudeln, bereitete Milchspezialitäten zu und fütterte zwei neugeborene Lämmchen mit der Flasche. Alles ging fröhlich vonstatten, kein Lärm, kein Stress.
Wie eine Jurte aufgebaut wird, sahen wir ebenfalls. Una und Dasha legten sogar selbst Hand an, denn beim Jurtenaufbau helfen alle zusammen.
Die Landschaft in der Mongolei ist außergewöhnlich schön. Immer wieder verglich ich das Land mit Irland, mit Namibia und mit dem Oman.
Buddhistische Klöster laden zur Besichtigung ein und obwohl Ulaanbaatar sicherlich nicht meine Lieblingsstadt wird, einen Besuch ist sie trotzdem wert.
GUDRUN KRINZINGER
Reiseblog von einer reiselustigen, strickbegeisterten, lesesüchtigen und fotografiewütigen Oberösterreicherin mit Hauptsitz Wien und Alte Donau.
Seit 2010 schreibe ich über meine Reisen auf dem Blog Reisebloggerin.at.